Kreissportbund Weimarer Land e.V. mit stetig gestiegenen Mitgliederzahlen in Folge
Auf seiner Mitgliederversammlung zog der Kreissportbund Bilanz. 70 Sportler und Vertreter aus Politik und Wirtschaft nahmen den Bericht des Vorstandes einstimmig zur Kenntnis. Der Vorsitzende Hans- Jürgen Häfner konnte dabei über eine weiter gestiegene Mitgliederzahl von 13504 in den 128 Vereinen im Kreisgebiet berichten. Ein Ausdruck für das engagierte Wirken der vielen ehrenamtlich arbeitenden Verantwortlichen in den Vereinen, für die er sich gleich zu Beginn seiner Ausführungen herzlich bedankte. Damit bleibt der Kreissportbund weiterhin die mit Abstand größte ehrenamtlich geführte Mitgliederorganisation im Kreis Weimarer Land.
In Auswertung der geleisteten Arbeit des Kreissportbundes ging er auch auf die Erfüllung der Zielvereinbarung mit dem Kreis Weimarer Land ein. Dabei konnte festgestellt werden, dass es wiederholt mehr Sportveranstaltungen im Weimarer Land als im Vorjahr gab, dass der Ausbildungsgrad der Übungsleiter weiter gestiegen ist und mit den Aktivitäten der Vereine vor Ort, sie einen hohen Anteil an dem gesellschaftlichen Leben in der Region organisieren. Dies wurde nicht nur mit der Anwesenheit fast aller Bürgermeister der großen Städte und Gebietskörperschaften gewürdigt, sondern kam auch in ihren Grußworten zum Ausdruck. Besonders große Bedeutung kam im Jahr 2024 der Schulung der Vereinsvorstände und Übungsleiter zu, die nicht nur durch die gestiegene Anzahl, sondern auch durch ihre Vielfältigkeit der Angebote die Arbeit des Kreissportbundes widerspiegelten. Sportfreund Häfner ging aber auch auf den Zustand der Sportstätten und deren Nutzung ein und kündigte an, dass eine Arbeitsgruppe des KSB die Arbeit der Vereine und der Träger von Sportstätten unterstützen wird. Über solide Finanzen, auch eine wesentliche Grundlage der Arbeit im Ehrenamt, konnte Albrecht Schütte, Schatzmeister des KSB für das Jahr 2024 und im Ausblick für 2025 berichten. Die Anwesenden konnten sich über das gestiegene Engagement der Kreissportjugend unter Leitung von Jerome Gleitsmann überzeugen. Besonderen Anklang fanden die Ferienbildungsangebote und das Sportartenkarussel, welches jetzt auch im Südkreis angeboten wird. Häfner bedankte sich ebenso bei den vielen Unterstützern, ohne die die Arbeit im Ehrenamt nicht so möglich wäre und gab seiner Hoffnung zum Ausdruck, dass die geäußerten Unterstützerzusagen keine leeren Worthülsen bleiben. So muss es zur anerkannten Pflichtaufgabe gehören, dass die Sportwettkämpfe im Rahmen Jugend trainiert für Olympia, denn dies ist im Thüringer Sportlehrplan so verankert, so unterstützt werden, dass ihre Durchführbarkeit nicht permanent vom Engagement einzelner abhängt. Olympiasieger werden nicht im Fernsehen gemacht, so Häfner.
Für das Jahr 2026 konnte Häfner Dank der zahlreichen Unterstützer des Kreissportbundes, der Reduzierung von Ausgaben in der Geschäftsstelle, auch bei höheren Kosten wie Strom, Sprit und den erweiterten Angeboten an die Vereine, vorschlagen, den Mitgliedsbeitrag stabil zu halten. Auch dies werteten die anwesenden Vereinsvertreter als eine Unterstützung ihrer Arbeit.
Für ihr ehrenamtliches Engagement wurden geehrt: mit der Ehrenmedaille des KSB Maria Ackermann vom HSV Apolda e.V. und Hendrick Menge vom SV 70 Tonndorf e.V., mit der Ehrennadel des LSB Kerstin Merkel vom SV 59 Fortuna Frankendorf e.V. und mit der Guts-Muths- Ehrenplakette in Silber Marlis Anding von der SG Medizin Blankenhain e.V.
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v. l. n. r. Thomas Fritsche, Vizepräsident LSB Thüringen;
Marlis Anding von der SG Medizin Blankenhain e.V.; |
v. l. n. r. Thomas Fritsche, Vizepräsident LSB Thüringen; |
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Hans- Jürgen Häfner, Vorsitzender KSB Weimarer Land;
Hendrick Menge vom SV 70 Tonndorf e.V. ; |
Andreas Hild, stellv. Vorsitzender des KSB Weimarer Land; Maria Ackermann vom HSV Apolda e.V.; Jacqueline Schwikal h.B.d.W.L. |